Tischendorf conveniently has fever to avoid manuscript inspection!
Further, in the
Ausserordentliche Beilage to the
Allgemeine Zetiung, 1st October, 1861, under the head, ‘Die orientalische Section der deutschen Philologen und Schulmänner,’ Frankfurt a. M., 26ih Sept., it is stated that they give up the idea of having a paper from Professor Tischendorf on the Sinaitic MS., and of
seeing the MS. by inspection, owing to an attack of fever (announced by telegraph) under which the learned and fortunate Palaeographist (der gelehrte und glückliche Paläograph) is suffering.
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1 ' Auf einen angekündigten Vortrag des Professor Tischendorf in Leipzig uber die von ihm aufgefundene Sinaitische Handschrift des Neuen Testaments und die in Aussicht gestellte Autopsie derselben musste leider verzichtet werden, da der gelehrte und glückliche Paläograph wegen eines Fieberanfalls, was telegraphisch gemeldet wurde, die Reise nicht hatte antreten können.’
First one is better:
Allgemeine Zeitung München: 1861, [4]
https://books.google.com/books?id=-_NDAAAAcAAJ&pg=PA4477
https://books.google.com/books?id=xT3BsumA1dwC&pg=PA4477
Die orientalische Section der deutschen Philologen und Schulmänner.
Frankfurt a. M., 26 Sept. Die Section der Drientalisten war auch dießmal wieder eine wohlbestellte. Aus allen Gauen Deutschlands und auch aus dem Ausland, z. B. aus Paris, London, Krakau, find Forscher des Drients herbeigekommen zur Förderung orientalischer Studien.
Nach dem Bericht des Secretärs der deutschen morgenländischen Gesells schaft ist in den äußern Verhältnissen dieser Gesellschaft durchweg alles unverändert geblieben. Eine größere Anzahl deutscher Regierungen als die bisherige in das Interesse derselben zu ziehen ist nicht gelungen. Die Gesellschaft zählt gegenwärtig 10Ehrenmitglieder, 30 correspondierende und 333 ordentliche. Ihre Büchersammlung enthält 2373 Nummern; die Zahl der Manuscripte u. dgl. ist auf 288 gestiegen. Aus Desterreich ist, wie erwähnt, ein Festgruß an die Versammlung, bestehend in einem Probestück der kalmülischen Märchen des Siddhi kür (Herausgeber Profeffor B. Jülg in Krakau), eingegangen. Unter den zur Ansicht auf dem Bureautisch aufgelegten neuen Schriften ist Das Leben und die Lehre des Mohammed, nach bisher größtentheils unbenützten Quellen bearbeitet von Aloys Sprenger" (erster Band, Berlin) besonders hervorzuheben. Band, Berlin) besonders hervorzuheben. Es ist das ein höchst bes achtenswerthes Werk, das eine Fülle geschichtlichen Materials in lebendiger Weise beibringt. Wir gedenken daher in diesen Blättern bald darauf zurücks zukommen. Die Zahl der gehaltenen Vorträge war eine beschränkte. Professor Fleischer, aus Leipzig sprach über den Sufischen Mysticismus, an welchen interessanten Vortrag der württembergische Theolog Trumpp, Missionär aus Ostindien (der sich gegenwärtig mit wichtigen grammatischen Ausarbeitungen, fast ganz unbekannte neue indische Sprachen wie das Sindhî betreffend, be schäftigt), Bemerkungen aus seinen persönlichen Begegnungen mit persischen Sufis anknüpft. Stähelin, aus Basel, gab sprachliches über Psalmen des zweiten Buchs. Fredslob, aus Hamburg, theilte eine Deutung des Siegels der Tempelherren mit, und Professor Oppert, aus Paris, gab Winke über eine von ihm entzifferte, auf den assyrischen König Sancherib sich be ziehende Keilinschrift, welche nicht ohne historische Bedeutung ist.
Auf einen angekündigten Vortrag des Professors Tischendorf in Leipzig über die von ihm aufgefundene Sinaitische Handschrift des neuen Testaments und die in Aussicht gestellte Autopsie derselben mußte leider verzichtet werden, da der ges lehrte und glückliche Paläograph wegen eines Fieberanfalls, was telegraphisch gemeldet wurde, die Reise nicht hatte antreten können. Auch der anwesende Professor Haßler aus Ulm wurde, aus andern Gründen, an der Haltung eines zugesagten Vortrags verhindert. Für die das nächste Jahr (inschallah!) in Augsburg tagende Versammlung wird Prof. M. J. Müller in München zum Präses zu gewinnen versucht werden. W.
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1 ' Auf einen
angekündigten Vortrag bed Professore Tischendorf in Leipzig uber bie von ihm aufgefundene Sinaitische Handschrift des Neuen Testaments und die in Aussicht gestellte Autopsie derselben musste leider verzichtet werden, da der gelehrte und glückliche Paläograph wegen eines Fieberanfalls, was telegraphisch gemeldet wurde, die Reise nicht hatte antreten können.’
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